Harriet OelersElektroakustische Musik in der DDR

Rezeption, Institutionen und Werke

Oelers, Harriet

Elektroakustische Musik in der DDR

Rezeption, Institutionen und Werke

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VerlagsartikelNr..: 9783412523084
Verlag: Böhlau Verlag GmbH u. Cie.

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Inhalt:
KlangZeiten - Musik, Politik und Gesellschaft
Elektroakustische Musik hat auch vor der DDR nicht Halt gemacht: Es wurden
westliche Werke rezipiert und auch, wenn es erst ab Mitte der 80er Jahre
geeignete Studios in der DDR gab, haben einige Komponisten kreative
Möglichkeiten gefunden, sich mit elektroakustischer Klangerzeugung und
-bearbeitung zu beschäftigen.
Im vorliegenden Band werden die treibenden Akteure und Institutionen, zu
denen neben Studios auch Festivals und Ensembles gehörten, beleuchtet. Es
wird zudem der Frage nachgegangen, wie die elektroakustischen
Kompositionsmittel in den Werken, die in der DDR entstanden sind, eingesetzt
wurden und ob es hier einen Zusammenhang mit den ästhetischen Vorgaben der
DDR-Kulturpolitik gab. Anhand von zeitgenössischen Rezensionen
elektroakustischer Werke und Aufführungen wird dargestellt, wie sich ein
Wandel in der DDR-Kulturpolitik insbesondere in der Beurteilung vom
Verhältnis des ausübenden Musikers zur Technik, von inhuman zu
fortschrittlich, vollzieht.

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